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Pressemitteilung 108/24 - 14.10.2024

Uni Augsburg Mitbegründerin des European Network on Climate & Health Education

Klimawandel als eine der gr??ten gesundheitlichen Herausforderungen der heutigen Zeit

25 europ?ische Universit?ten – darunter die Universit?t Augsburg – haben auf dem World Health Summit in Berlin am 14. Oktober 2024 ein Netzwerk ins Leben gerufen, das mehr als 10.000 Medizinstudierende mit dem Wissen und den F?higkeiten ausstatten soll, den Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit angemessen zu begegnen und eine nachhaltigere Gesundheitsversorgung zu erm?glichen.

? Colourbox.de

Als eine der gr??ten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit erh?ht der Klimawandel den Druck auf die bereits in vielen Bereichen überlasteten Gesundheitssysteme. Faktoren wie extreme Temperaturen und Luftverschmutzung verschlimmern infekti?se und chronische Krankheiten, einschlie?lich der durch Vektoren übertragenen Krankheiten, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen der Atemwege und psychischen Erkrankungen. Zugleich tr?gt der Gesundheitssektor zur Klimakrise bei, denn etwa 5 % der Treibhausgasemissionen stammen aus dem Gesundheitswesen.

Das European Network on Climate & Health Education (ENCHE), gegründet von führenden medizinischen Fakult?ten aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Polen, Portugal, Slowenien, Schweden, Spanien, der Schweiz und dem Vereinigten K?nigreich, wird Klima- und Gesundheitslehre in die Lehrpl?ne integrieren. Dies soll Medizinstudentinnen und -studenten helfen, die zunehmende Belastung der Gesundheit der Bev?lkerung durch die Klimakrise zu erkennen, zu verringern und zu behandeln sowie nachhaltige L?sungen für die Gesundheitsversorgung zu entwickeln.

Initiiert wurde der Beitritt zum Netzwerk durch Professorin Claudia Traidl-Hoffmann, Direktorin des Instituts für Umweltmedizin und Integrative Gesundheit und Mit-Gründerin und Vize-Direktorin des Zentrums für Klimaresilienz an der Universit?t Augsburg. Die Wissenschaftlerin arbeitet seit Januar 2023 im Rahmen des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung (WBGU) unter anderem an Empfehlungen für ?Gesundes Leben auf einer gesunden Erde“.


Zur L?sung der Klimakrise an einem Strang ziehen

?Wenn es um die L?sung der Klimakrise geht, müssen alle wissenschaftlichen Disziplinen an einem Strang ziehen, in der Forschung und in der Lehre. Zukunftsweisend ist, dass wir mit dem Netzwerk ENCHE in der Lehre unseres Medizinnachwuchses ansetzen", sagt die Pr?sidentin der Universit?t Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel.

?Der Klimawandel ist real und er macht uns krank. Niemand kann sich den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels entziehen", so Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann. Umso wichtiger sei es, junge Medizinerinnen und Mediziner auf die anstehenden Herausforderungen ad?quat vorzubereiten. ?Wir sollten die Gesundheit der Menschen in den Mittelpunkt der Klimaschutzma?nahmen stellen. Klimaschutz ist Gesundheitsschutz. Die Gründung des ENCHE-Netzwerks wird uns in der Ausbildung zu diesem Themenbereich einen gro?en Schritt voranbringen. Ich wei? aus meiner Arbeit heraus, dass es gro?e Nachfrage und gro?en Bedarf gibt. Wir laden medizinische Fakult?ten in ganz Europa ein, sich diesem Netzwerk anzuschlie?en.“

Derzeit werden die Zusammenh?nge von Klimawandel und Gesundheit in der medizinischen Ausbildung nicht überall durchg?ngig unterrichtet.

Das Ziel des Netzwerks ist es, in den kommenden drei Jahren mindestens 10.000 Studenten an den teilnehmenden Universit?ten mit den neuesten wissenschaftlichen und p?dagogischen Ressourcen auszubilden und weitere Institutionen zu inspirieren, sich der Zusammenarbeit anzuschlie?en. Künftig k?nnte das Netzwerk erweitert werden, um Fachkr?fte im Gesundheitswesen zu erreichen, Partnerschaften in anderen Regionen einzugehen und so die Klimaresilienz in allen Gesundheitssystemen zu unterstützen.

Das Netzwerk wird von der Universit?t Glasgow aus geleitet und kooperiert international mit dem Global Consortium on Climate and Health Education (GCCHE) an der Columbia University Mailman School of Public Health.

https://www.worldhealthsummit.org/

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Wissenschaftlicher Kontakt

Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann
stellvertretende Direktorin
Zentrum für Klimaresilienz

E-Mail:

Medienkontakt

Dr. Manuela Rutsatz
Pressesprecherin, Leitung
Stabsstelle Kommunikation & Marketing

E-Mail:

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