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Krieg in der Ukraine - wie konnte es nur so weit kommen?

Der Augsburger Friedens- und Konfliktforscher Prof. Dr. Christoph Weller beantwortet die Fragen von watson-Chefredakteur Swen Thissen zum Umgang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine in einem ausführlichen Interview.

Swen Thissen (watson): Herr Weller, wie beschreiben Sie als Friedens- und Konfliktforscher die Geschehnisse in der Ukraine?

Christoph Weller: Bei der 欧洲冠军联赛_欧冠冠军足彩¥app在线投注 nach Auswegen aus einer weiteren kriegerischen Eskalation sollten wir den Kriegsbeginn als Schritt in einer zuvor abgelaufenen Entwicklung betrachten: Es gab eine Polarisierung bei den Positionen und die Eskalation bis zur Anwendung milit?rischer Gewalt: ein Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine.

Warum eskalierte Ihrer Einsch?tzung nach dieser Konflikt?

Die zugrundeliegenden Differenzen sind sehr vielf?ltig, aber im Kern scheint es um einen Herrschaftskonflikt zu gehen. Umstritten sind Konfliktgegenst?nde, bei denen kaum Kompromisse m?glich sind. Sie eskalieren h?ufig zu einer gewaltsamen Austragung. Dazu geh?ren vor allem Differenzen über territoriale Grenzen und staatliche Souver?nit?t. Bei solchen Konfliktgegenst?nden kann von politischen Führungen die Anwendung von Gewalt leicht gerechtfertigt werden.

Aber Putins vermeintliche Rechtfertigung für den Angriff besteht vor allem aus Lügen.

Fachtagung "Kommunen im Fokus: Konflikten begegnen, Erfahrungen bündeln, Zukunft gestalten"

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Im Kontext des Forschungsprojekts ? “ (PaWiKo)?wirkten? und an der Interkommunalen Fachtagung des am 24./25. September im Wissenschaftspark Gelsenkirchen mit.

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Gemeinsam mit Eva H?rle, Referentin für Wissenschaft & Lehre beim Forum Ziviler Friedensdienst, pr?sentierte Markus Kaistra auf der Fachtagung die Konzeption und Herangehensweise des partizipativen Forschungsprojekts PaWiKo. Darin forschen Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen gemeinsam zu den Wirkungen der Kommunalen Konfliktberatung in Kommunen. Es geht darum, mit wissenschaftlichen Analysen die Wirkungen solcher Beratungsprozesse zu erfassen, um die Konfliktbearbeitung in Kommunen besser zu verstehen und damit eine praxisnahe Reflexion zu erm?glichen, auf deren Grundlage eine Weiterentwicklung der Kommunalen Konfliktberatung stattfinden kann.?

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Der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmenden an der Fachtagung aus Politik, Kommunalverwaltung, Polizei, Wissenschaft und Zivilgesellschaft richtete sich vor allem auf die aktuellen Herausforderungen gesellschaftlichen Zusammenlebens und die verschiedenen praktischen Ans?tze und Bemühungen, diesen Herausforderungen zu begegnen und die damit einhergehenden Konflikte in konstruktiver Weise zu bearbeiten. Kommunale Konfliktberatung leistet dazu vielf?ltige Beitr?ge, die zugleich stetige Anpassung und Weiterentwicklung erfordern, um die intendierten Wirkungen zu erzielen; dazu leistet das Partizipative Forschungsprojekt PaWiKo seine wissenschaftlichen Beitr?ge.

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