Aufgaben des Referats

• Schaffung und Kultivierung studentisch selbstverwalteter R?ume wie Freir?ume, Safe Spaces, Kleing?rten usw.
• F?rderung von Ruhe, Freizeit und Gelassenheit auf dem Campus
• Erm?glichen einer Auszeit vom Leistungsdruck und universit?ren Zw?ngen
• Planung und Umsetzung von direkten Aktionen und studentischen Projekten (Spielpl?tze,..) zur Verbesserung der Studienbedingungen
• Einsatz für mehr studentische Mitbestimmung und Partizipation
• Politische Fortbildung (zum Thema Hochschulreform, Zivilklausel, Klassismus an Hochschulen,..)

Als Frei*raum verstehen wir im weiten Sinn die Unabh?ngigkeit von materiellen und immateriellen Einschr?nkungen durch Herrschaftsmechanismen, Diskriminierung und ?konomisierung. Freir?ume zu schaffen ist ein emanzipatorischer Prozess, der sich kreativ mit den bestehenden normativen, hierarchischen und kapitalistischen Gegebenheiten auseinandersetzt. Im Materiellen kann das bedeuten, sich für allgemein zug?ngliche Orte einzusetzen. Diese k?nnen sich als selbstverwaltete Cafés, Küfas oder Zwischenr?umen gestalten. Hierdurch kann im Immateriellen demokratisches und solidarisches Handeln und Verantwortungsbewusstsein, sowie M?glichkeiten zu kulturellem und politischem Austausch und Engagement erm?glicht werden. Die Gestaltung, Nutzung und das Engagement für Freir?ume ist ein Prozess, in welchem das ?ffentliche und das Private, das Eigeninteresse und Anliegen einer Gemeinschaft nicht als Widersprüche begriffen werden. Jede Alternative, jede Kritik und neue Idee ist willkommen!

Der Frei*raum soll Studierenden die M?glichkeit bieten sich für eine Zeit lang dem stressigen studentischen Alltag zu entziehen und einen Raum zur freien Verfügung darstellen. Entgegen der kapitalistischen Logik unserer Gesellschaft wollen wir Studierenden alternative Verwaltungsweisen aufzeigen. Privateigentum spielt in unserer kapitalistischen Welt eine gro?e Rolle und kaum Eine*r lernt den Wert von Gemeineigentum. Oft wird Gemeineigentum nicht gewürdigt und gepflegt, da sich niemand verantwortlich fühlt.

Da wir von einer Welt tr?umen die fern vom kapitalistischen Zwang existiert, wollen wir in der Studierendenschaft ansetzen und ihnen das Konzept des Gemeineigentums n?herbringen.